Femto-Lasik:
Kunstbegriff (Grch. Lat. Engl.):
Femtosekundenlaser vorbereitete, Laser in situ keratomileusis:
Die optischen Ergebnisse sind enorm - auch komplizierte Krümmungsunterschiede sind behandelbar, sie hat das breiteste Spektrum an Möglichkeiten und wird weltweit am häufigsten durchgeführt.
Was empfindet der Patient?
Was empfindet der Patient?
Was empfindet der Patient?
Was meint der Arzt?
Für wen ist die Femto-Lasik geeignet?
Kursichtigkeit bis -8.0 dpt., Krümmungsunterschiede der Hornhaut bis 5.0dpt., Weitsichtigkeit bis +3.0dpt. sind gut behandelbar- das sind über 90% aller vorkommenden Fehlsichtigkeiten. Auch hier ist eine genaue medizinische Untersuchung unerlässlich, jedes Auge ist individuell - die Steilheit der Krümmungsradien und die Gewebedicke der Hornhaut sind limitierende Faktoren.
Den augeneigenen Gewebedeckel der Hornhaut als Schutzverband zu benutzen war eine europäische Idee (Pallikrais, 1991):
Bei der LASIK wurde zu Beginn (Anfang 1990'er Jahre) der Gewebedeckel (Flap) mit einem elektrisch gesteuerten Mikrokeratom erzeugt, später von den Femto-Lasern (seit Beginn der 20'er Jahre) abgelöst.
Sie waren präziser, im Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten breiter ausgelegt.
Äußerst präzise
Femtosekundenlaser erzeugen in definierter Tiefe des Gewebes (am Lasikzentrum Optivision bei 100uum) Millionen disruptiver Gasbläschen zwischen denen noch wenig Gewebe stehen bleibt - wie ein Reisverschluss kann der Gewebedeckel (Flap) dann manuell mit einem Mikroinstrument geliftet werden. Auf einen Schnitt mit Klinge wird verzichtet.
Höchste Sicherheit
Die Schwankungsbreite ist wesentlich geringer. Und sollte der sehr seltene Fall einer Komplikation auftreten, wird der Flap eben nicht geliftet, die Präparation mit einer anderen Einstellung am gleichen Tag oder Wochen später wiederholt - das Ergebnis bleibt gleich.
Das Sehen ist zunächst noch verschwommen - wegen der Flüssigkeit im Gewebe. Gegen Abend klart es auf. Ein leichtes Fremdkörpergefühl, gelegentlich ein leichtes Brennen der Augen ist normal.
Der Flap soll nicht durch Scherkräfte belastet werden - daher nicht am Augen reiben, keine Ballsportarten, die „ins Auge gehen“ könnten (Tennis, Badminton) - auch keine Kampfsportarten. Nach 4 Wochen ist das Auge wieder voll belastbar - eine Narbenbildung kann sich nicht entwickeln. In der Zwischenzeit Zurückhaltung üben bei Dingen, die das Auge reizen (Hallenbad, Sauna, lange Arbeit vor dem Bildschirm) - und regelmäßig die mitgegebenen Augentropfen nutzen.
Höchste Variabilität
Die enorme Präzision nach Vorbereitung durch den Femtosekundenlaser und der 1/1000 mm genaue Abtrag mit dem Excimer Laser haben es erlaubt, Abtragprofile zu entwickeln, mit denen Besonderheiten berücksichtigt werden können.
Ungleichmäßigkeiten der Hornhaut, erworben oder seit Geburt, können gezielt verbessert werden.
Die Vermessung der Hornhaut - an Vorder- und Rückfläche - mittels Scheimpflugkamera oder Optischen Kohärenztomograph ermittelt ein „Mapping“ der Hornhaut.
Die Differenz zu einer „idealen“ Hornhaut errechnet der Computer- und gestaltet entsprechend das Abtragprofil für den Excimer-LASER.
Ungleichmäßigkeiten im gesamten optischen System des Auges - einschließlich Hornhaut, Linse und Augapfel - werden mit einem Aberrometer gemessen.
Die Differenz zu einer „idealen“ Hornhaut errechnet der Computer. Im Einzelfall kann diese Technik bei optischen Beschwerden zu einer Verbesserung des Sehens führen.
Die geklagten optischen Verzerrungen lassen sich so zumindest quantifizieren.
Das kommt regelmäßig vor: Ältere Kandidaten kommen im Alltag gänzlich ohne Brille aus - auch in einem Alter, in dem die Altersfehlsichtigkeit eine Lesebrille scheinbar unabdingbar macht. Hier wird die Steilheit der Hornhautkrümmung in Verbindung mit dem Grad der Abflachung des anatomischen Hornhautkegels ausgenutzt. Die naturgegebenen „positiven“ Verzerrungen erzeugen zwar ein leicht schemenhaftes Bild - allerdings mit verbesserter Tiefenschärfe. Und die kann für das Sehen in der Nähe genutzt werden.
Durch formbestimmtes Lasern der Hornhaut können diese „Verzerrungen“ simuliert, gleichzeitig eine leichte Kurzsichtigkeit an einem der beiden Augen beibehalten werden. Wird der Umfang dieser Abänderungen nicht übertrieben, wird das Ergebnis durchaus als qualitativ sehr angenehm im Alltag empfunden.
Vor allem im Handwerk kann diese Einstellung als „Advanced Monovision“ sehr alltagstauglich sein.
Wichtig ist neben der medizinische Untersuchung der individuellen Gegebenheiten ihre Erwartung an ein brillenfreies Leben.
Lassen Sie sich beraten bei Optivision Oldenburg!!!